Von Freddy, Tati, Mario, Bianca am Donnerstag, 1. Dezember 2016 mit bisher 4003 Aufrufen und insgesamt 1948 Votestimmen. " Hier ein Blogbeitrag zum Thema Weihnachten, von Freddy, Tati, Mario und der Bianca "
Nun ist sie da, die Vorweihnachtszeit.
Man macht sich Gedanken, wie wird es sein, wie war es früher.
Ich finde Weihnachten hat sich in den letzten Jahren, in den letzten Jahrzehnten verändert.
Das mag daran liegen, dass man Weihnachten als Kind natürlich anders empfindet.
Ich gehe hier mal auf einige Aspekte ein.
Als erstes greife ich das Thema Weihnachtslieder auf.
Also ich bin noch gross geworden in einer Zeit, wo Weihnachtslieder noch selbst gesungen wurden.
Fernab von CDs und MP3 Playern.
Ich erinnere mich dass in der Grundschule die Freitage vor den Adventssonntagen gesungen wurde.
In der Aula, alle Klassen gleichzeitig.
Leider geraten heute viele alte und bekannte Weihnachtslieder in Vergessenheit, wie z.B.:
Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen
Fröhliche Weihnacht überall
Ihr Kinderlein kommet
Kling, Glöckchen, klingelingeling
Kommet, ihr Hirten
Lasst uns froh und munter sein
Leise rieselt der Schnee
Macht hoch die Tür
Maria durch ein Dornwald ging
Morgen Kinder wird's was geben
Morgen kommt der Weihnachtsmann
O du fröhliche
O Tannenbaum
Schneeflöckchen
Stille Nacht, heilige Nacht
Süßer die Glocken nie klingen
Tochter Zion, freue dich
Vom Himmel hoch, da komm' ich her
Seien wir ehrlich, die guten alten deutschen Weihnachtslieder sind nicht mehr "up to date", sind aus der Mode.
Stattdessen werden wir von allen Seiten berieselt mit amerikanischen Weihnachtsliedern.
Auch hier gibt es natürlich viele schöne Lieder, wie z.B.:
Jingle Bells
Frosty the Snowman (Frosty, Der Schneemann)
Winter Wonderland
Jingle Bell Rock
Little Drummer Boy
O Holy Night
Silent Night
The Christmas Song
Let It Snow!
Rudolph the Red-Nosed Reindeer
O Little Town of Bethlehem
We Wish You a Merry Christmas
Joy to the World
Mary's Boy Child
White Christmas
Santa Claus Is Coming to Town
Sleigh Ride
Here Comes Santa Claus
Last Christmas
Hark! The Herald Angels Sing
Das wohl bekannteste Lied dürfte "Last Christmas" von WHAM sein, welches es jedes Jahr erneut in die Charts schafft.
Aber auch Lieder wie Rudolf das Rentier mit der roten Nase kennt man.
Jeder kennt auch die Version des Songs "Mary's Boy Child", auch sehr schön anzuhören.
Trotzdem wäre es sicherlich nicht falsch, hin und wieder mal ein paar Weihnachtslieder mit deutschen Texten zu hören !
Früher gehörte das Backen zu Weihnachten wie auch der Tannenbaum.
Heute wird meist nicht mehr gebacken und der Tannenbaum wird oft durch den Kollegen aus Kunststoff ersetzt.
Auch die Bräuche rund um den heiligen Abend sind verschieden.
Bei vielen wird der Weihnachtsbaum, egal ob frisch oder aus Kunststoff, erst am heiligen Abend aufgebaut.
Sicherlich ist dies auch abhängig davon ob noch kleine Kinder im Haus sind oder nicht.
Es soll ja das Gerücht umgehen, dass es keinen Weihnachtsmann geben soll.
Ja, auch beim Weihnachtsessen gibt es Unterschiede.
Viele bevorzugen die berühmte Weihnachtsgans, andere hingegen essen Ente.
Wieder andere hingegen geniessen am heiligen Abend einfachste Kost wie Bockwürstchen mit Kartoffelsalat.
Ich beispielsweise kenne es seit Jahren wenn nicht sogar seit Jahrzehnten, dass es am heiligen Abend immer Fondue gibt.
Ich kann mich noch erinnern, dass ich als Kind nahezu jeden Winter im Schnee spielen konnte.
Heute sieht das ein bisschen anders aus.
Mit dem Klimawandel hat sich vieles verändert.
Flutkatastrophen sind eines der schlimmen Beispiele dafür.
Weisse Weihnachten sind in unseren Breitengraden eher seltener zu erwarten, wenn überhaupt kommt der Schnee einige Wochen später.
Dann aber vielleicht auch mehr als erwünscht.
Weihnachten ist aber auch sowas wie Murmeltiertag nonstop.
Nahezu jedes Jahr gibt es die gleichen Pannen und Situtationen die sich immer wiederholen.
Bei mir beispielsweise ist es der Christstern, den ich hole, und der jedes mal nur ein paar Tage hält, bis er die Blätter hängen lässt.
Hier nun ein kleines Gedicht zu Weihnachten, dessen Urheber leider unbekannt ist:
Weihnachtszeit
Wenn Glöcklein dröhnen, Engel brüllen,
mit Radau die Ohren füllen,
wenn Radau ist überall,
und es mir mit lautem Knall
Flocken auf die Rübe schneit,
heissa dann ist Weihnachtszeit!
Im Rahmen dieses Blogbeitrages haben wir auch unseren Modis und Hörern die Möglichkeit eingeräumt, sich zum Thema Weihnachten zu äussern.
Unten nun die Beiträge die uns erreicht haben.
Im einzelnen haben uns Beiträge von der Tati, von dem Mario und seiner Bianca erreicht.
Weihnachten
Für mich ist Weihnachten ein Familienfest, wo wir uns bei meiner Schwester einfinden.
Gerne würde ich einmal in die Thomaskirche zum Wehnachtsoratorium fahren.
Meine Lieblingsweihnatslieder sind White Christmas englisch und auch deutsch.
Als Kinderweihnachtslieder finde ich besonders schön : Tausend Sterne sind ein Dom unf schlafe mein Prinzchen schlaf ein.
Im TV gibt es leider jedes Jahr die selben Filme
Ich sehe gerne russische oder tschechische Märchen und Trickfilme
Dem Team und den Hörern wünsche ich eine besinnliche Adventszeit und ein frohes und gesundes Fest
Weihnachtsgedicht
Nun naht sie schnell, die Weihnachtszeit.
Ein Fest auf das sich fast Jeder freut.
Ob Weihnachtsmarkt, Kaufhausgedränge,
wir stürzen uns fröhlich in die Menge.
Am Abend viele Menschen spazieren gehen,
um die festlich geschmückten Fenster zu sehen.
Kinder können nur noch daran denken:
Was wird der Weihnachtsmann mir schenken?
Weihnachten soll ein Fest der Familie sein,
doch sehr viele Menschen sind leider allein.
Auch Viele sind nur in Gedanken daheim,
denn sie werden auf Arbeit beansprucht sein.
Ob Ärzte , Bahner die Polizei
haben selbst am Weihnachtsabend nicht frei.
Ich denke auch an die Feuerwehr,
wenn ein Weihnachtsbaum brennt, freut es keinen mehr.
So Vielen sollte man "Danke" sagen,
wenn wir bestaunen unsere Weihnachtsgaben.
Doch heut wünsch ich euch Allen das ist ja klar
Eine fröhliche Weihnacht und ein glückliches neues Jahr
Gedichtet von Tati
Die bessere Hälfte von unserem Mario, die Bianca, hat uns folgendes Gedicht zukommen lassen:
Märchenhafte Bescherung ( Grinchbekehrung)
Versteckt liegt er hinterm Kinderhaus,
holt sein langes Fernglas raus,
schaut hoch zum Himmel
und lauscht auf Schlittengebimmel.
Er wartet auf den Alten mit Bart,
dieser kommt in voller Fahrt
und im hohen Bogen,
mit seinem Schlitten angeflogen.
Der Grinch lauert, darf ihn nicht verfehlen,
denn er will die Geschenke stehlen,
kaum ist er gelandet auf der Schneedecke,
schleicht er sich an die gefüllten Säcke.
Weihnachten ist für den Grinch ein Graus,
vor allem Knecht Ruprecht und der Nikolaus,
die konnte er noch nie leiden,
weil sie immer Freude bereiten.
Kaum war der Alte im Haus verschwunden,
hatte der Grinch die Säcke losgebunden,
aber die Rentiere taten röhren und schnaufen,
da kam Knecht Ruprecht angelaufen.
Er sah den Bösewicht im Weihnachtsfrack
und schrie:" Knüppel aus dem Sack",
aus einem kamen nun zwei Stöcke raus
und holten schon drohend aus.
Doch der Weihnachtsmann rief: "Haltet ein",
denn der Grinch bat um verzeihen,
die Knüppel verschwanden, der Grinch tat stutzen,
aber er musste zur Strafe die Kufen putzen.
Dann sagte der Alte: "Tischlein deck dich,
weihnachtlich reichlich festlich",
das Kinderheim verwandelte sich in ein Schloss,
in dem man den Weihnachtsschmaus genoss.
Der Grinch war auch eingeladen,
und schmatzte beim Verzehr der vielen Braten,
die Kinder lachten über den grünen Wicht,
aber sahen auch Freude in seinem Gesicht.
Alle Kinder tanzten dann mit Santa Claus,
verflogen war auch Grinchs Weihnachtsgraus,
denn er hatte nun auch diese Wärme gespürt,
und war,das erste Mal, weihnachtlich berührt.
Diese zauberhafte Bescherung,
verhalf dem Grinch zur Bekehrung,
er wollte nun nie mehr böse sein
und schrieb sich
ins Weihnachtshelferbuch für immer ein.
Nu, Hanne, brenn den Christboom an,
dass de Bescherung los gehen kann.
Ihr Kinder, naus nu vor de Düre
und halded de Guschen - alle viere
bis ich euch rufe - so nu raus!
Schnell Olle, gib den Krempel raus:
Der Trude ihre Bubbenstube
Dem Max sei Audo mit der Hupe,
dem Hansel seinen Zauberkasten -
was sachste da, zertreten hastn?
Na ja, du alte Trampeldande
da latschtste rum wie e Elefante,
ich kennt Dir glei in de Gusche kloppn,
nu guck nur, wie die Lichter droppen!
Wo is`n der Gretel ihre Bubbe
und Max sei Schiffl?- huppe, huppe!
latsch ni so dämlich hier herum-,
jetz schmeißte nochn Christboom um!
Da greif doch zu, du dumme Triene,
na siehste, futsch is de Gardine.
Nu brenn nur de Strunzl wieder an,
damit de Bescherung los gehn kann.
Dort hasde noch e Licht vergessen.
Wer hat denn schon`s Konfekt gefressen?
De ganze Freide is hinüber.
Nu hol nur schon de Bande rüber.
Stimm deine Zidder an, es is so weit...
"Oh gnadenbringende Weihnachtszeit"
Detlef verfasste am Donnerstag den 1. Dezember 2016 um 22:29 Uhr folgenden Kommentar:
Ich finde Weinachten is nur noch ne Geld frage wir haben uns über kleine Geschenke gefreut. Heute müssen es Tablets Iphons und so weiter sein das hat für mich nichts mehr mit weihnachten zu tun . Wir sind noch voher in die Kirche gegangen. Früher fand ich weihnachten viel schöner
TomTom verfasste am Freitag den 2. Dezember 2016 um 20:46 Uhr folgenden Kommentar:
Die Weihnachtsmaus ist sonderbar -
sogar für die Gelehrten.
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten.
Mit Fallen und mit Rattengift
kann man die Maus nicht fangen.
Sie ist, was diesen Punkt betrifft,
noch nie ins Garn gegangen.
Das ganze Jahr macht diese Maus
den Menschen keine Plage.
Doch plötzlich aus dem Loch heraus
kriecht sie am Weihnachtstage.
Zum Beispiel war vom Festgebäck,
das Mutter gut verborgen,
mit einem mal das Beste weg
am ersten Weihnachtsmorgen.
Da sagte jeder rundheraus:
Ich hab´ es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen.
Ein andres Mal verschwand sogar
das Marzipan von Freddy ;
Was seltsam und erstaunlich war.
Denn niemand fand es später.
Der Lothar rief rund-heraus:
ich hab es nicht genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Ein drittes Mal verschwand vom Baum,
an dem die Kugeln hingen,
ein Weihnachtsmann aus Eierschaum
nebst andren leck`ren Dingen.
Die Ute sagte rund-heraus:
Ich habe nichts genommen!
Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,
die über Nacht gekommen!
Und Udo und Hans der Papa,
die riefen: welche Plage!
Die böse Maus ist wieder da
und just am Feiertage!
Nur Mutter sprach kein Klagewort.
Sie sagte unumwunden:
Sind erst die Süßigkeiten fort,
ist auch die Maus verschwunden!
Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg,
sobald der Baum geleert war,
sobald das letzte Festgebäck
gegessen und verzehrt war.
Sagt jemand nun, bei ihm zu Haus,
- bei Tati oder Slivia -
da gäb es keine Weihnachtsmaus,
dann zweifle ich ein bißchen!
Doch sag ich nichts, was jemand kränkt!
Das könnte euch so passen!
Was man von Weihnachtsmäusen denkt,
bleibt jedem überlassen.
(James Krüss) Namen der mitwirkenden geändert @tom tom
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